Spiegeln mit dem Spiegelbuch

Erich Ch. Wittmann und Gerhard N. Müller

Dieses Arbeitsbuch ist die Fortsetzung von »Spiegeln mit dem Spiegel«. Statt eines einfachen Spiegels wird nun ein „Spiegelbuch“, d.h. ein Paar durch ein Klebeband verbundener Spiegel, verwendet, das man wie ein Buch auf- und zuklappen kann. Das „Spiegelbuch“ steckt in der Umschlagtasche und ist so immer zur Hand.

Auf jeder Doppelseite müssen die vorgegebenen Zielfiguren aus der links oben vorgegebenen Startfigur durch geeignetes Anlegen und Öffnen des Spiegelbuchs erzeugt werden. Durch Mehrfachspiegelung ergibt sich eine faszinierende Fülle von Formen. Dadurch hat das Spiel einen hohen Aufforderungscharakter. Zu beachten ist, dass die Zielfiguren verkleinert dargestellt sind. Eine von ihnen kann nicht erreicht werden.

In der ersten Hälfte des Buches überwiegen reale Formen, im zweiten Teil geometrische.


Beispielseiten

Alle Zielfiguren, die man mit dem Spiegelbuch aus dem Bärchenmotiv erzeugen kann, müssen drehsymetrisch sein. Die Figur 4, die nicht drehsymetrisch ist, kann also nicht erzeugt werden.
Formen aus farbigen Rechtecken: Bei dieser Doppelseite sind nur Zielfiguren vorgegeben, die von den Kindern selbst mithilfe der beigefügten verschieden farbigen Rechtecke aus Karton erzeugt werden können. Dazu müssen die Rechtecke geeignet verschoben und übereinander gelegt werden - eine herausfordernde Aufgabe. Alle Zielfiguren können erreicht werden.